Das Rodin-Quartett im Max-Joseph-Saal der Residenz
Der Tod und das Mädchen
Seit 25 Jahren bereichern die Geiger Sonja Korkeala und Gerhard Urban, Bratschist Martin Wandel und Cellist Clemens Weigel als Rodin-Quartett mit ihrer Kammermusikreihe im Max-Joseph-Saal das Münchner Konzertleben.
Am 18. Mai findet das letzte Konzert der diesjährigen Jubiläumsreihe statt. Dafür hat das Ensemble ein Programm zusammengestellt, das ihnen besonders am Herzen liegt: Schuberts Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“. Der Beiname bezieht sich hier auf den langsamen Variationssatz, der auf dem gleichnamigen Schubert-Lied aufgebaut ist.
Ein weiteres Highlight ist Mendelssohns Streichquartett Es-Dur op. 12. Einen ganz besonderen Hörgenuss bietet dabei das Allegretto „Canzonetta“, ein „Lied ohne Worte“, das mit der reizvollen Verwendung von Pizzicato und Staccato bezaubert.
Das Rodin-Quartett eröffnet den Abend mit Haydns Streichquartett D-Dur op. 20/4, das seine Popularität besonders dem Menuett „alla zingarese“ verdankt.
Ein großartiges akustisches Highlight, das man nicht verpassen sollte!