Das bunte Programm der Schauburg im Mai
Kunterbuntes für Kinder
Das Maiprogramm der Schauburg beginnt mit dem Erzähltheaterstück „Simon“ (2., 3. & 6. Mai). Der Teenager lebt abgeschottet in seinem Zimmer und kommuniziert höchstens über die digitalen Medien. Bis er eines Abends der neuen Nachbarin Mia begegnet. Denn die beiden Gleichaltrigen finden einen gemeinsamen Weg, um den eigenen Geheimnissen und Ängsten zu begegnen.
„Lumi“ (5., 7. & 8. Mai) ist eine Bewegungs-Performance für die Allerkleinsten (Babys bis 3 Monate, die noch nicht laufen können). In der Pinakothek der Moderne begeistert zudem der „Klang Spiel Platz“ (am 6., 13., 20. & 27. Mai), eine begehbare Installation und ein akustischer Experimentierraum für Kinder und Erwachsene, der sich auf besondere Art unterschiedlichen Instrumentengruppen zuwendet.
„Frühlingserwachen“ (9. Mai) verleiht als hybrides Kunstwerk aus Film-, Puppen-, Masken- und Schauspiel den verwundbaren Seelen von Jugendlichen während der Pubertät (Schulleistungen, Sexualität und die Ablösung vom Elternhaus) Ausdruck. Die Inszenierung „holperdiestolper“ (11. & 13. Mai) hingegen ist für jüngere Zuschauer (ab 2 Jahren) gedacht und untersucht die Wunder der eigenen Bewegung und der ersten Begegnung.
Bei „Reisen Rasen Rappen“ (12. Mai) handelt es sich um ein fantastisches Theater-, Tanz- und Musikprojekt, bei dem über 60 Jugendliche ein eigenes Stationentheater im Hasenbergl erarbeiten. „Bodybild!“ (12. bis 15. Mai) hilft Jugendlichen schließlich bei der Selbstsuche in einer Welt aus Reklametafeln, YouTube, Instagram und Snapchat.
Auch die 2. Mai-Hälfte hält tolle Highlights bereit
„Das hässliche Entlein“ (17., 19., 20., 21. & 22. Mai) ist eine Neuinterpretation von Hans Christian Andersens Kunstmärchen. „Auf der Mauer auf der Lauer“ (23. bis 25. Mai) nach dem Bilderbuch von Oliver Tallec handelt vom Streiten und Wettstreiten.
Beim „Poetry Slam“ (13., 23. & 27. Mai) für Kinder ab 14 Jahren heißt es außerdem: Bühne frei für alle jungen Nachwuchspoeten und -poetinnen! Und „Der Junge mit dem Koffer“ (25. bis 29. Mai) beschreibt eine Flüchtlingsgeschichte, wie sie heute globaler Alltag geworden ist.
Zum Abschluss wird mit „Tür zu“ (31. Mai) ein überaus witziges Objekttheaterstück in der Schauburg gezeigt. Worum es dabei geht? Um zwei Kinder und ein animiertes Badezimmer.
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