Das Bayerische Staatsballett eröffnet die neue Saison
Auf in die Ballettsaison 2019/2020!
Am 21. September hebt sich der Vorhang für die Spielzeit 2019/20 des Bayerischen Staatsballetts. Zwölf Produktionen, darunter drei Premieren sowie eine Wiederaufnahme, präsentiert das Ensemble unter der Direktion von Igor Zelensky in dieser Saison.
Eröffnet wird mit George Balanchines neoklassischem Meisterwerk „Jewels„, gefolgt von Christian Spucks „Anna Karenina„. Die dramatische Ballettadaption der Ehebruchgeschichte von Leo Tolstoi wird nur vier Mal im Oktober gezeigt (ab 3. Oktober), daher sollte man das Werk im Herbst nicht verpassen. Wallende Ballkleider sowie die dramatische Musikkomposition mit Werken von Sergei Rachmaninow und Witold Lutosławski versetzen den Zuschauer ins Russland des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Die Ballett-Premiere im Oktober
Die erste Premiere der Saison wird dann am 20. Oktober mit Roland Petits „Coppélia“ gefeiert. Die herzergreifende Geschichte um den Tüftler Dr. Coppélius, dessen selbstgebaute Puppe Coppélia zu allerlei Verwirrungen bei der Dorfgemeinschaft führt, ist erstmals beim Bayerischen Staatsballett zu sehen.
In der Vorweihnachtszeit sind außerdem weitere Highlights zu sehen. Das farbenfrohe Bühnenspektakel „Alice im Wunderland“ von Christopher Wheeldon (ab 1. November), der Klassiker der Sowjet-Ballette „Spartacus“ des langjährigen Bolschoi-Ballett-Direktors Yuri Grigorovich (ab 29. November) sowie John Neumeiers „Der Nussknacker“ (15. Dezember bis 2. Januar) stehen auf dem Spielplan.
Ballette im neuen Jahr
Im Januar 2020 werden des weiteren die Werke von „À Jour 2019“ im Prinzregententheater gezeigt, bevor dann im Juli eine Neuauflage mit zeitgenössischen Uraufführungen folgt.
Im Frühjahr stehen schließlich John Neumeiers „Die Kameliendame“ (ab 5. Februar), die vorerst letzten Vorstellungen von „Portrait Wayne McGregor“ (ab 10. März) und Ray Barras „Schwanensee“ (ab 21. März) auf dem Programm.
Ballett-Festwoche 2020
Die Ballett-Festwoche 2020 findet schließlich vom 23. bis 31. Mai statt und eröffnet mit der Premiere „Ratmansky / Dawson / Eyal“. Der moderne Triple Bill umfasst Alexej Ratmanskys „Bilder einer Ausstellung“, eine Neukreation von David Dawson und Sharon Eyals „Bedroom Folk“.
