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Mikael Levin: Café de la Frontière. Foto: Akkordeon Portfolio, 2018

Ausstellung im Jüdischen Museum München

22. Oktober 2019

Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen

Das Jüdische Museum München präsentiert die Ausstellung „Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen“. Überall auf der Welt werden neue Grenzzäune und Mauern errichtet. Um Staaten, besetzte Territorien und exklusive Wohnsiedlungen, zwischen öffentlichem und privatem Raum, Erlaubtem und Unerlaubtem. Manche dieser Grenzen sind durchlässig und andere tödlich. Manche sind sichtbar gezogen und andere durch kulturelle Codes, Sprachtests oder biometrische Verfahren bewehrt.

Ausgehend von der biblischen Erzählung von der Flucht der Efraimiter und ihrem tödlichen Scheitern an den Ufern des Jordans lädt das Museum internationale Künstlerinnen und Künstler dazu ein, Grenzen in aller Welt kritisch zu betrachten. Gezeigt werden dabei Fotografien, Installationen und Videokunst. Ergänzt durch Hörstationen, die Münchner Flucht- und Grenzerfahrungen aus den 1930er sowie 1940er Jahren thematisieren.


Übrigens: alle Informationen zur Ausstellung sind im Kalender zu finden.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.