Verwicklungen im Gärtnerplatztheater
Drei Männer im Schnee
Dr. Fritz Hagedorn kann so einiges, doch zu einem Job hat’s bisher nie gereicht. Auch diesmal bringt ihm sein Ideenreichtum statt der ersehnten Anstellung beim Berliner Tobler-Konzern bloß den Gewinn eines Preisausschreibens ein: 14 Tage Winterurlaub inklusive Silvesterfeier im noblen Grandhotel Bruckbeuren in den Bergen! Konzernchef Tobler hingegen will einmal erleben, wie man auf ihn reagiert, wenn er als armer Schlucker verkleidet ebendort auftaucht. Doch seine Haushälterin informiert hinterrücks die Hoteldirektion, dass ein anonymer Millionärsbesuch ins Haus stünde. Hagedorn wird für den reichen Mann gehalten. Daraus resultieren herrliche Verwicklungen und die eine oder andere Winter-Liebelei!
Im Auftrag des Gärtnerplatztheaters verwandelte der legendäre Chansonnier und Musikkabarettist Thomas Pigor den satirischen Erfolgs-Roman „Drei Männer im Schnee“ von Erich Kästner aus dem Jahr 1934 in eine skurril-spritzige Revueoperette – mitten im Schnee. Am 9. Januar ist dabei die Spielzeitpremiere im Gärtnerplatztheater. Regie führt dabei Staatsintendant Josef E. Köpplinger, die musikalische Leitung hat Andreas Kowalewitz inne.
Beste Regie, bester Darsteller in einer Hauptrolle und bestes Bühnenbild – „Drei Männer im Schnee“ hat auch bei der Gala des Deutschen Musical Theater Preises in Hamburg Aufsehen erregt. Acht Mal war die Münchner Inszenierung nominiert. Für Staatsindentant Josef E. Köpplinger, der für seine Regiearbeit ausgezeichnet wurde, sind diese Preise eine Auszeichnung für das ganze Haus. Die Auszeichung als bester Darsteller in einer Hauptrolle erhielt Armin Kahl. Der Preis für das beste Bühnenbild ging an Rainer Sinell.
Weitere Informationen zum Stück und dem Gärtnerplatztheater finden Sie außerdem im Kalender.
Weiteres in der Rubrik Oper & Operette und auf der Seite Oper & Operette.