Spielzeitbeginn beim Bayerischen Staatsballett
Schwanensee und Giselle ab 9. September
Am 9. September soll sich der Vorhang heben für die erste Vorstellung der neuen Spielzeit 2020/2021 des Bayerischen Staatsballetts. Zugleich handelt es sich hierbei um die Jubiläumsspielzeit anlässlich 30 Jahre Bayerisches Staatsballett. 1990 feierte die Gründungsdirektorin Konstanze Vernon die erste Spielzeit mit der nun eigenständigen Compagnie. Das Bayerische Staatsballett zählt heute zu den renommiertesten Ensembles der Tanzszene weltweit und wurde vielfach ausgezeichnet. Seit 2016 leitet Igor Zelensky das aus über 60 Tänzerinnen und Tänzern bestehende internationale Ensemble.
Zur Eröffnung am 9. September steht mit „Schwanensee“ der Ballettklassiker schlechthin auf dem Spielplan. Im Zentrum von Ray Barras Choreographie befindet sich Prinz Siegfried: Als er im Traum sieht, wie der Magier Rotbart das Mädchen Odette in einen Schwan verwandelt, verliebt er sich schlagartig und verspricht ihr ewige Treue. Denn nur so wird die Verwandlung aufgehoben. Nicht wegzudenkender Bestandteil der tragisch endenden Geschichte ist die berühmte Ballettmusik Peter Iljitsch Tschaikowskis, dessen sinfonische Komposition der Inbegriff romantischer Ballettmusik ist.
Romantisch geht es außerdem mit „Giselle“ nach Marius Petipa ab 19. September weiter. Ein Weinbauerndorf dient als Schauplatz für die tragische Geschichte der herzkranken Giselle, die sich in Herzog Albrecht verliebt. Dieser schleicht sich, als Bauernjunge verkleidet, in ihr Herz. Der eifersüchtige Hilarion deckt den Schwindel auf, Giselle verfällt dem Wahnsinn und stirbt.
Sowohl „Schwanensee“ als auch „Giselle“ werden in einer adaptierten, leicht veränderten Fassung sowie gemäß der im Herbst geltenden Hygienerichtlinien zur Aufführung gebracht. Informationen zum Vorstellungsbesuch erhalten Sie ebenfalls unter www.bit.ly/BSO_FAQ_20_21 oder telefonisch über die Besucherkommunikation (Tel. 21 85-10 25).
Weitere Informationen finden Sie übrigens im Kalender.