Ein Jubiläum der Sonderklasse – Der Kunst-Krise zum Trotz

Die ART Innsbruck ist seit 25 Jahren eine hervorragende Gelegenheit, sich regional und international mit Kunstschaffenden und Interessierten zu vernetzen. Besonders Sammler und Kunstliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Der inhaltliche Schwerpunkt der Kunstmesse liegt auf internationaler zeitgenössischer Kunst. Galerien und Kunsthändler aus verschiedensten Nationen zeigen internationale zeitgenössische bildende Kunst, klassische Moderne, Pop Art und weitere Strömungen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts – Gemälde, Arbeiten auf Papier, Auflagenobjekte, Originalgrafiken, Skulpturen, Objekte und Installationen, Fotografien, Neue Medien sowie originäre Kunstprojekte.

Nun hat das für alle Kunstliebhaber und Kunstschaffende harte Corona-Jahr 2020 auch die ART Innsbruck getroffen. Aufgrund von coronabedingten Restriktionsmaßnahmen wurde die international bekannte Kunstmesse von Januar auf 8. bis 11. Juli verschoben. Besonders hart trifft Veranstalterin und Messedirektorin Johanna Penz die Tatsache, dass es sich um die Jubiläumsmesse handelt.

„Es wird die 25. Ausgabe der ART Innsbruck und daher war uns wichtig, im Sinne der Gesundheit der Besucher, aber auch aller Beteiligten und unserer Ausstellerinnen und Aussteller, zeitlich großräumig genug auszuweichen, damit es für alle Planungssicherheit gibt“. Doch auch der Ersatztermin hat bei den ausstellenden Galerien durchwegs positive Reaktionen hervorgerufen.

Für die 25. ART Innsbruck im Juli haben sich bereits wieder namhafte Aussteller angemeldet. Teilnehmen wird beispielweise die Galerie FORUM KUNST contemporary aus Millstadt, unter anderem mit Arbeiten des bekannten österreichischen Künstlers Peter Sengl – Vater von Deborah Sengl – und des Südkoreaners Ha Hoengeun sowie des Künstlerkollektivs „three“. Ebenso mit dabei ist die ART/OF Gallery aus Offenbach mit einem hochkarätigen Programm, unter anderem von Markus Lüpertz, Arnulf Rainer, Sigmar Polke, AR PENCK und Josef Beuys. Die Galerie Depelmann aus Langenhagen präsentiert ihre bewährten „blue chips“ wie Maria Moser aus Österreich, Josef Ebnöther aus der Schweiz sowie Thomas Ritter und Katharina Lichtenscheidt aus Deutschland.

Weiteres finden Sie außerdem unter www.art-innsbruck.com

Weiteres in der Rubrik Messen und auf der Seite Messen.