Licht, Luft und Farbe bis 10. Oktober

Auch wenn man dem Impressionismus Ende der 1880er-Jahre im Deutschen Reich noch ablehnend begegnete, begannen immer mehr Künstler, sich mit der neuen, aus Frankreich kommenden Malerei auseinanderzusetzen. Nun galt es feinste Unterschiede der flüchtigen Erscheinungen des Lichts, der Luft und der Farben wiederzugeben. Wie gemalt wurde, war jetzt wichtiger als was gemalt wurde. Nicht nur in Berlin, auch im süddeutschen Raum etablierte sich rasch die neue Kunstrichtung.

Ausgehend von den dominanten Kunst- und Akademiestädten München, Karlsruhe und Stuttgart versammelt die aktuelle Ausstellung in der Gemäldegalerie Dachau rund 80 repräsentative Gemälde von bekannten, aber auch zu Unrecht weniger geläufigen Künstlerinnen und Künstler der Region wie Bernhard Buttersack, Lovis Corinth, Friedrich Kallmorgen, Carlos Grethe, Christian Landenberger, Leo Putz, Wilhelm Trübner, Albert Weisgerber, Fritz von Uhde und Heinrich von Zügel.

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