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Im HochX werden die Produktions- und Präsentationsbedingungen für Tanzprojekte ausgebaut.

Das HochX tanzt!

12. Juli 2021

Zum 5-jährigen Bestehen: HochX vertieft Fokus auf zeitgenössischen Tanz

Das HochX baut seinen Status als eine der wichtigsten Münchner Spielstätten für zeitgenössischen Tanz in der kommenden Saison weiter aus.

Dafür nutzt es die Förderungen aus dem Programm Neustart Kultur (Tanzpakt Reconnect). Unter dem Titel Munich Moves wird die Ausstattung von Bühnen- und Proberäumen optimiert, sowie die Tanzvermittlung intensiviert und ein Vernetzungsprogramm für Tanzschaffende entwickelt.

Begleitet wird dies von einem breiten Tanzprogramm Indoor und Outdoor: Sandra Chatterjees Performance Smells of Racism untersucht tänzerisch die olfaktorische Seite von Rassismus. Das Stück, in dem die rassistische Abwertung anhand von Gerüchen einerseits und die (auch kulturell) heilenden Kraft von Gerüchen andererseits behandelt wird, feiert am 15. Juli im HochX Premiere. (Weitere Aufführungen am 16. und 17. Juli) Parallel zeigt Ceren Oran an wechselnden Orten in der Stadt The Urge, ihre choreographische Auseinandersetzung mit Tanzvideos aus dem Lockdown (12. Juli in der Glockenbachwerkstatt, 15. Juli im Import Export und 16. Juli im Werksviertel).

Und auch kurz vor Spielzeitende gibt es noch ein Tanz-Highlight zu bestaunen: Rose La Rose von den beiden Choreographinnen Carolin Jüngst und Lisa Rykena beleuchtet den Mythos des Showgirls und welche Rolle Verführung auf der Bühne spielt. Dabei werden klischeehafte Vorstellungen erotischer Körper hinterfragt und umgeschrieben. (24. bis 26. Juli)

Mit seinem starken Fokus auf zeitgenössischen Tanz beweist sich das HochX, das 2021 auch mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet wurde, als eine der bayernweit wichtigsten Spielstätten in diesem Bereich.

Hier geht es zum Tanzprogramm des HochX: www.theater-hochx.de/tanz.html

Rose la Rose

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In Rose la Rose taucht das Choreographinnen-Duo Lisa Rykena/ Carolin Jüngst zusammen mit den PerformerInnen Amelia Cavallo und Tian Rotteveel in die obskure und zugleich erotische Welt von Showkultur und Spektakel.
Foto: © Vera Drebusch


Weiteres in den Rubriken Tanz und Theater und auf den Seiten Tanz und Theater.