Das schlaue Füchslein
Janáceks Oper „Das schlaue Füchslein“ ab 30. Januar im Nationaltheater
Eine der anrührendsten und unsentimentalsten Liebesszenen der Operngeschichte spielt sich nicht zwischen Menschen ab, sondern zwischen zwei jungen, erotisch unerfahrenen Füchsen.
Leoš Janáček verleiht ihrer Begegnung den unwiederholbaren Zauber des „Zum-ersten-Mal“. Sein nach einer Bildergeschichte verfasstes Libretto erzählt die Geschichte der jungen Füchsin, die vom Förster gefangen wird, auf seinem Hof die Hühner zur Revolution aufwiegelt, bevor sie ihnen die Kehle durchbeißt, Reißaus nimmt, den Dachs aus seiner Höhle vertreibt, den Fuchs heiratet, eine unüberschaubare Anzahl von Nachkommen in die Welt setzt und schließlich vom Wilderer erschossen wird.
Regisseur Barrie Kosky zeigt mit Janáčeks Oper seine fünfte Regiearbeit am Nationaltheater. Für „Das schlaue Füchslein“ steht erstmals die Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla am Pult des Bayerischen Staatsorchesters.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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