Fotografien 1945-1955 im Museum Fürstenfeldbruck

Der 1927 geborene René Groebli gehört zu den experimentierfreudigsten Persönlichkeiten der Fotogeschichte. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule Zürich erhielt er 1948 als einer der ersten Schweizer das Diplom als Kameramann für Dokumentarfilm und wurde einer der brillantesten Schwarz-Weiß-Fotografen. Von Anfang reizte Groebli die Möglichkeit, Bewegungsabläufe auf statischen Bildern festzuhalten. Er entdeckte eine neue Art, mit der Kamera umzugehen und entwickelte eine ganz eigene subjektiv-poetische Bildsprache. Seine Fotografie verkörpert Bewegung und Dynamik. Groebli arbeitet auch heute noch aktiv in Zürich an seinem umfangreichen Archiv, an Präsentationen und Publikationen.

Die Ausstellung im Kunsthaus des Museums Fürstenfeldbruck, die noch bis 24. April zu sehen ist, umfasst circa 70 Schwarz-Weiß-Fotografien, hochwertige Kohlepigment Prints und einige großformatige Detail-Blow-Ups.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.

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