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Igor Levit © Felix Broede / Sony Music

Von Klassik über Pop bis Jazz

15. März 2022

Das vielfältige Konzertprogramm im Prinzregententheater

Das Prinzregententheater gehört zu den beliebtesten sowie prächtigsten Konzertsälen der Stadt. Jeden Monat spielen hier berühmte Virtuosinnen und Virtuosen aus der Musikwelt für ihr Publikum.

Am 20. März plant beispielsweise Igor Levit die Fortsetzung seines Klavierzyklus‘ zu Dmitri Schostakowitsch. Genauer gesagt: Levit bringt dann den Variationszyklus „Passacaglia on DSCH“ des schottischen Komponisten Ronald Stevenson zur Aufführung. Mit „DSCH“ (das in Noten übersetzte Monogramm Dmitri Schostakowitschs) greift Stevenson weit in die historischen, musikalischen und geografischen Fantasieräume. Epochen, Kulturen und Nationen – alles hängt hier mit allem zusammen.

Rudolf Buchbinder © Marco Borggreve

Von Rudolf Buchbinder bis Naturally 7

Der große, österreichische Pianist Rudolf Buchbinder spielte bei seinen letzten Konzerten in München immer Teile von Beethovens Gesamtwerk an Klaviersonaten. Am 24. März geht es dann weiter, etwa mit der Klaviersonate Nr. 26 Es-Dur op. 81a „Les Adieux“.

Spätestens seit ihren Welt-Tourneen mit Superstar Michael Bublé sind „Naturally 7“ dem Publikum ein Begriff. Ihre musikalischen Partnerschaften reichen dabei von Coldplay, Quincy Jones, Herbie Hancock, Phil Collins und Sarah Connor bis Helene Fischer. „Naturally 7“ erzeugen den facettenreichen Klangkosmos einer ganzen Band: Vom Sound des Schlagzeugs, über den Bass, die Mundharmonika oder auch der Posaune. Allerdings vollkommen ohne Instrumente! Am 25. März geben sie ihre beliebtesten Songs und Interpretationen von Queen, Coldplay, Simon & Garfunkel und Sting mit absolut beeindruckender musikalischer Harmonie im Prinzregententheater zum Besten.


Nur wenig später, am 27. März wird dort Claire Huangci, unterstützt vom Münchener Kammerorchester, durch die glitzernde Virtuosität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie ihres Klavierspiels das Publikum verzaubern.

Am 29. März holt Jazzgigant Abdullah Ibrahim seine beiden coronabedingt abgesagten Konzerte von 2020 und 2021 nach. Von Duke Ellington entdeckt und gefördert, profilierte sich Ibrahim zu einem außergewöhnlichen Pianisten, Improvisateur, Bandleader und Komponisten. Was sich für den Jazz-Kenner wie ein Höchstmaß musikalischer Reduktion auf die Essenz des Ausdrucks anhört, ist für den jazzfremden Hörer einfach nur entwaffnend schöne Musik.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Klassik und auf der Seite Klassik.