Das Frühlings-Programm im Deutschen Theater

Es sind in der Tat keine leichten Zeiten für die Kultur und damit natürlich auch für das Musical-Genre gewesen. Auch das Deutsche Theater in München hatte natürlich mit all den Corona geschuldeten Auflagen kompletter Einstellung des Spielbetriebs und der folgenden stark eingeschränkten Besucherkapazität zu kämpfen. Aber fast genau zwei Jahre nach der ersten Schließung hob sich im März der Vorhang für Richard O’Brien’s „Rocky Horror Show“. Zwar immer noch mit Maskenpflicht am Platz, aber zumindest mit einer erlaubten Kapazität von 75%, die einen wirtschaftlichen Spielbetrieb ermöglicht. Bis 4. April tanzt München noch den Time Warp.

Doch auch der restliche Monat lässt die Herzen der Musical-Fans höherschlagen. Mit einer fantastisch besetzten Cast wartet die neue Inszenierung von „Die Päpstin“ nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Donna W. Cross auf. Mit dabei sind unter anderem Misha Kovar, Felix Martin, Chris Murray, Christian Schöne sowie Matthias Stockinger. Großartige Songs, ein eindrucksvolles Bühnenbild und prächtige Kostüme lassen die Geschichte um die junge Johanna, der es gelingt als Frau den Papstthron zu erobern, eindrucksvoll lebendig werden.

Gastspiele für Kinder und Jugendliche

Regelmäßig stehen im Deutschen Theater auch Gastspiele für Kinder und Jugendliche auf dem Programm. Im Mai erwartet das Musical „Oh, wie schön ist Panama“ junge Besucher von 4 bis 7 Jahren. Das interaktive Abenteuer zum Mitsingen und Mittanzen bringt die bekannten Janosch-Figuren wie Tiger und Bär auf die Bühne. Eine wundervolle poetische, fantasievolle Geschichte über Heimat, Freundschaft und Glück. Die spritzigen Lieder von Pop über Rock bis HipHop, die von einer fünfköpfigen Live-Band gespielt werden, komponierte Reinhold Hoffmann, vielen Fans der Band Haindling bekannt. Er schrieb bereits für den Kinofilm den fröhlichen „Panama Song“, der natürlich im Musical nicht fehlen darf. Die Musical-Adaption realisiert Irina Probost, die auch für den Kinofilm als Produzentin verantwortlich zeichnete, in Coproduktion.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.

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