Blockbuster im Herbst und Winter am Deutschen Theater

Seit der Deutschlandpremiere der „West Side Story“ im Jahr 1961 ist das Deutsche Theater München die Musical-Hochburg der bayerischen Landeshauptstadt. Nahezu alle großen Blockbuster vom New Yorker Broadway bis zum Londoner West End konnte man hier bereits erleben. Und auch die Neuinszenierung der „West Side Story“, die derzeit in New York von einem hochkarätig besetzten Kreativteam um Regisseur Lonny Price erarbeitet wird, feiert im Dezember wieder in München ihre Deutschlandpremiere. Neben vielen neuen Ideen und visuellen Überraschungen darf man sich natürlich auch diesmal über die Original-Choreografien von Jerome Robbins und die unsterblichen Songs von Leonard Bernstein wie „Maria“ und „America“ freuen.

Aber auch vor und nach der „West Side Story“ erwarten die Münchner Musical-Fans weitere großartige Produktionen. Von Ende Oktober bis Mitte November verwandelt sich das Deutsche Theater mit „Dracula – Das Musical“ in ein Vampirschloss. Die gefeierte Inszenierung von Alex Balga wurde im vergangenen Jahr in Ulm von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert. Wie dort sind auch am Deutschen Theater Thomas Borchert als Graf Dracula und Patrick Stanke als van Helsing zu erleben. „Phantastische Darsteller, opulente Musik, eine Story, die das Publikum in ihren Bann zieht und eine Inszenierung, die dem Ganzen Rechnung trägt“, urteilt das Magazin Kulturaspekte. Die weibliche Hauptrolle in München ist mit Roberta Valentini ebenfalls mit einer Größe der deutschen Musical-Szene besetzt.

Im November folgen dann Wiederaufnahmen der erfolgreichen Gastspiele von „Die Päpstin“ und „Flashdance“. Und die märchenhafte Rückkehr eines Klassikers steht im Januar mit „Disney Die Schöne und das Biest“ auf dem Programmplan.

Erstmals am Deutschen Theater zu Gast ist im Mai das Musical „Ghost“. Mit einem großartigen Bühnenbild, zauberhaften Ideen und den Songs aus der Feder von Eurithmics-Mitglied Dave Stewart wird der gleichnamige Kinoblockbuster zum mitreißenden Bühnenspektakel. „… ein absolut herausragendes Ereignis“, schreibt die Frankfurter Neue Presse.

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