Münchner Freiheiten in der Seidlvilla
Zwei Jahre Theresienwiese 2019-2021
Wer von der Münchner Theresienwiese spricht, denkt dabei wohl meistens an das Oktoberfest, vielleicht noch an Tollwood, Frühlingsfest oder Landwirtschaftsfest. Und dazwischen? Das Gelände zu Füßen der Bavaria ist für innerstädtische Verhältnisse riesig. Wie wird es genutzt, wer „bespielt“ es? Mit dieser Frage begann die Fotografin Ursula Zeidler ein Projekt, für das sie ab April 2019 ursprünglich ein Jahr veranschlagte, das sie dann aber wegen Corona um ein Jahr verlängerte. Da die sonst üblichen Großveranstaltungen 2020 wegfielen, entstand ein Freiraum, den sich die Bürgerinnen und Bürger mit Lust und in großer Vielfalt eroberten. Gleichzeitig wurde die „Wiesn“ politisch und zur Bühne für zahlreiche Demonstrationen. Ursula Zeidler komponierte so im Medium der Street Photography eine Art Wimmelbild der Freizeit-Aktivitäten einer urbanen Gesellschaft, die voller Freude den Freiraum nutzt, wenn er denn zur Verfügung steht.Die Ausstellung ist ab 13. Januar in der Seidlvilla zu sehen.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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