Naga – Die verschüttete Königsstadt
Mit Augen und Ohren – Eine archäologische Reise in den Sudan
Die immersive Sonderschau „Naga – Die verschüttete Königsstadt“ vom 12. Mai bis 22. Oktober im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst holt die Überreste einer einst prachtvollen Tempelstadt des antiken Reiches von Meroë (350 v. Chr. bis 350 n. Chr.) ans Licht und nimmt die Besucherinnen und Besucher mit zu Grabungsarbeiten in die sudanesische Wüste. Dort forscht ein Team aus München seit 2013 an einer außergewöhnlichen Entdeckung: Als Subresidenz der Königinnen und Könige von Meroë war Naga eine strategisch bedeutsame Stadt und allein ihr Zentrum gut einen Quadratkilometer groß. Mit neuen Erkenntnissen über eine 1800 Jahre im Sand verborgenen Kultur, innovativen Technologien und einem nachhaltigen Restaurierungskonzept setzt das Naga-Projekt Maßstäbe in der modernen Archäologie. Über digitales Storytelling und dreidimensionale Soundscapes gewährt die Ausstellung tiefe Einblicke in die Forschungsarbeit vor Ort und kombiniert analoge Elemente mit Klanglandschaften, die die Besuchenden über Bewegung selbst auslösen.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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