Hin und weg
Das Abschiedsprogramm des Münchner Stadtmuseums
Das Münchner Stadtmuseum schließt am 8. Januar für eine Generalsanierung für mehrere Jahre seine Türen. Der Gebäudekomplex wird baulich und konzeptionell für die Zukunft gerüstet und dafür umfassend umgebaut.
Vor seiner Schließung feiert das Museum Abschied und lädt alle dazu ein!
Bis 7. Januar können Besucherinnen und Besucher sämtliche Sonder- und Dauerausstellungen bei freiem Eintritt besichtigen. Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm wartet unter anderem mit Figurentheater, Konzerten, Führungen und Workshops auf. Das Künstlerduo Brunner/Ritz lässt das Münchner Stadtmuseum zum Abschied noch einmal leuchten: Ihre Installation aus Lampen stimmt allabendlich in den Fenstern des Hauses am Rosental eine Lichtkomposition an. In Museumsgesprächen mit dem Titel „Stadtmuseum der Zukunft“ geht die Direktorin des Münchner Stadtmuseum, Dr. Frauke von der Haar, zusammen mit der Moderatorin Anna Kleeblatt und wechselnden Gesprächspartnerinnen und -partnern aus der lokalen Kulturpolitik, beteiligten Architekten und Museumsfachleuten verschiedenen Fragestellungen nach.
KOLLABS II Splitter
Bei „KOLLABS II Splitter“ sind bei wöchentlichen Residencies Musikschaffende eingeladen, sich im Museum mit Positionen Neuer Musik künstlerisch auseinanderzusetzen. Im Zusammenspiel mit dem Publikum werden Klangobjekte, Installationen und Performances vor Ort entwickelt, die sonntags (bis auf 24. und 31. Dezember) ab 16 Uhr präsentiert werden. Ebenfalls sonntags lesen Kunstschaffende, Autorinnen und Autoren kurze literarische Texte in den Ausstellungsräumen. Diese literarischen Interventionen kommentieren oder kontrastieren die Exponate oder zeigen Leerstellen in der Erzählung der Ausstellung auf. Mit Figurentheateraufführungen, Gesprächen und Workshops zeigt sich die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft zur Förderung des Puppenspiels noch einmal in ihrer ganzen Vielfalt. Neben guten Freundinnen und Freunden sowie bekannten Namen stehen auch zauberhafte Märchen für Kinder auf dem Programm. Die Workshops greifen Aspekte der Sonderausstellung „(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder“ auf. Mitarbeitende aus den Sammlungen geben in Führungen, Vorträgen und offenen Formaten Informationen sowie Hintergrundwissen zu Themen wie Plakatkunst, Jugendstil, Mode der 1970er, Fotobücher und vielen mehr.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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