Ich bin es nicht. Ich bin‘s.
Ausstellung über Ingeborg Bachmann im Literaturhaus München
Sie ist eine Ikone der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts, die Faszination ihres Werks und ihrer Person sind ungebrochen: Ingeborg Bachmann (1926-1973). Die große österreichische Dichterin wird erstmals in einer umfassenden Ausstellung bis 3. November in München gewürdigt. In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Nationalbibliothek zeigt das Literaturhaus München bisher Unveröffentlichtes aus dem Nachlass, darunter Briefe von Max Frisch, Henry Kissinger, Marie Luise Kaschnitz und Nelly Sachs. Zahlreiche Originalmanuskripte, Persönliches wie ihre Schreibmaschine und ihre Garderobe, seltene Ton- und Filmdokumente zeigen, wie sehr Bachmanns Leben einem ästhetischen Konzept folgte, das untrennbar von ihrem Werk ist. Video-Kommentare zeitgenössischer Bachmann-Expertinnen und -Experten zeugen von der Aktualität und anhaltenden Wirkung ihrer Texte. Die Ausstellung zeigt sie als ebenso selbstbewusste wie verletzliche Künstlerin, als frühen Medienstar und Stilikone.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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