Antikensammlungen: „Schimmernde Krüge von Erz“
Bronzekunst vom 19. September bis 3. Februar in München
In den Antikensammlungen am Königsplatz stehen seit 19. September bis 3. Februar die Geschichte und Bedeutung antiker Gefäße im Mittelpunkt einer Sonderausstellung.
Dabei handelt es sich nicht etwa um Keramik, sondern um Bronze. „Schimmernde Krüge von Erz“ ist Titel und gleichzeitig Thema der Ausstellung. Die Besucher erfahren dabei mehr zu Funktion, Herstellung und Bearbeitung sowie zur Zeitlosigkeit der Bronzegefäße der Griechen, der Römer und auch der Etrusker.
Toreutik, die Bearbeitung von Metall mit dem Ziel der Verzierung, wird hier anhand der Ausstellungsstücke gezeigt und erläutert. Krüge, Kessel und vieles mehr dienten ihren Besitzern vorrangig als Prestigeobjekte. Die aufwändigen Verzierungen an Hals, Bauch oder auch Henkel der Gefäße zeugen bis heute davon.
Interessierte können bis zum 3. Februar in den Antikensammlungen mehr über Toreuten, ihre Werke und deren Bedeutung und Funktion erfahren.
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