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Gabriella Rosenthal: Watercolors 1958. © Privat/ Foto: Franz Kimmel

Ausstellung im Jüdischen Museum München

20. April 2020

Von der Isar nach Jerusalem

Gabriella Rosenthal, Enkelin des berühmten Münchner Antiquars und Buchhändlers Jacques Rosenthal, entwickelte ihr künstlerisches Talent bereits in frühester Jugend. 1935 migrierte sie gemeinsam mit ihrem damaligen Mann nach Jerusalem und begann dort, ihren gänzlich neuen Alltag künstlerisch festzuhalten. Inspiriert von Honoré Daumier, von Wilhelm Busch und Walter Trier zeugen ihre Werke von einem alltagsnahen, heiteren und liebevollen Blick auf das spannungsreiche und vielfältige Leben im Jerusalem dieser Zeit, ohne dabei gesellschaftspolitische Probleme auszusparen oder zu beschönigen. Vor allem ihre Zeichnungen, aber auch pointierte feuilletonistische Texte veröffentliche sie erfolgreich in verschiedenen Zeitungen. Das Jüdische Museum München zeigt nun ihre mit einem Augenzwinkern gezeichneten Skizzen.

Starttermin der Ausstellung war eigentlich der 18. März. Aus bekannten Gründen ist das Jüdische Museum München derzeit noch geschlossen und wird, Stand der Dinge erst wieder ab dem 4. Mai öffnen können. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es im Kalender, auf der Homepage des Museums und im Blog. Infos zum Jüdischen Museum erhalten Sie außerdem hier.



Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.