Christoph Niemann – Im Auge des Betrachters
Von Gegenständen und Geschichten
Mal spielerisch, mal ernst und immer auf den Punkt hält Illustrator und Künstler Christoph Niemann Eindrücke fest. Er erzählt gleichsam Geschichten im Handumdrehen und verwandelt dabei Gegenstände in poetische Miniaturen.
So wird ein Tintenfass beispielsweise zu einer Kamera, eine Mohnsemmel zum stoppeligen Morgenbart und der Abdruck eines Kaffeebechers auf einer Serviette zum Auslöser einer Liebesgeschichte. Christoph Niemann ist ein Bild-Erzähler, ein Meister des perfekten Moments. Zentrales Motiv seiner Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem kreativen Prozess an sich.
Noch bis zum 5. Mai lassen sich im Literaturhaus neue Perspektiven auf vermeintlich Altbekanntes gewinnen. Ein poetischer Kunstgenuss für die ganze Familie, denn die Ausstellung lädt mit Virtual-Reality-Brille, Apps, Filmen und einem großen Werktisch mitsamt Stiften, Papier und Gegenständen ein, sich selbst auszuprobieren.
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