Das Isartor – Immer anders
Die Ausstellung im Innenhof des Isartors
Viele Gesichter zeigte das Isartor im Laufe seiner Geschichte: Stadttor, Zollstation, Ruine, Nationaldenkmal, Taubenfriedhof, Verkehrshindernis, Volkshochschule, Museum. Seine Nutzung und Aussehen waren stets im Wandel. In all den Jahrhunderten gab es viele Pläne, mehrmals sollte es sogar abgerissen werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das stark zerstörte Bauwerk notdürftig wiederaufgebaut. 1959 zog das Valentin-Karlstadt-Musäum ein. Bis heute passt das Isartor mit seinen verwinkelten Gängen zum schrägen Denken der Protagonisten Karl Valentin und Liesl Karlstadt.
Dies soll auch so bleiben. Doch es stellen sich zunehmend die Anforderungen eines modernen Museumsbaus. Die Ausstellung stellt den Wandel des Isartors in Funktion und Aussehen dar, zeigt mögliche Wege der Ertüchtigung in ein zeitgemäßes Museum und räumt mit so manch verklärender Sichtweise auf das Gebäude auf.
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