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Franz Marc: Getötetes Reh, 1913, Franz Marc Museum, Stiftung Etta und Otto Stangl © collecto.art

Franz Marc – Das Reh fühlt

29. Juni 2024

Die neue Ausstellung im Franz Marc Museum Kochel

Das Reh als Opfer der menschlichen Zivilisation ist ein zentraler Gedanke im Werk von Franz Marc. Es ist auch ein Topos, der sich durch die Darstellung des Tieres in sämtlichen Epochen und Medien zieht. Von Gustave Flaubert über Georg Trakl bis zu Walt Disneys Bambi wird das unschuldige Reh der menschlichen Grausamkeit gegenüber gestellt.

Ausgehend von Marcs Gemälde „Rote Rehe“ zeigt die Ausstellung ab 14. Juli im Franz Marc Museum, dass auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Bedeutung von Reh und Hirsch als Opfertiere latent blieb. Dies galt besonders für Joseph Beuys. Für den Künstler war der Hirsch von symbolischer Bedeutung und tauchte schon in dessen frühen Arbeiten auf.

Außerdem wird in Kooperation mit dem Center for Advanced Studies die Mappe Jazz von Henri Matisse im Gegenüber zu Fotografien des Jazzlebens im Paris der 50er Jahre gezeigt.


Weitere Informationen finden Sie im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.