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Papst Benedikt XVI., Jahresmedaille von Daniela Fusco für 2008, Silber, Auf die Enzyklika "Spe Salvi", Vorderseite © Nicolai Kästner

„Glänzende Propaganda“ in der Münzsammlung

19. Oktober 2020

Die aktuelle Ausstellung in der Staatlichen Münzsammlung

„Glänzende Propaganda – Die metallene Stimme des Papstes“ ist den Medaillen des Heiligen Stuhl gewidmet und ist noch bis 17. Januar in der Staatlichen Münzsammlung München zu besichtigen.

Unter einer Medaille versteht man eine Schau- oder Denkmünze, die jedoch im Unterschied zum umlaufenden Münzgeld nicht als Zahlungsmittel, sondern als Erinnerungsstück dient. Andrea Guazzalotti schuf die erste Medaille auf einen Papst aufgrund des Todes Nikolaus‘ V. im Jahr 1455. Die wichtigste Neuerung in der Geschichte der päpstlichen Medaillenproduktion fand unter Paul V. (1605-1621) statt. Er institutionalisierte die Ausgabe einer Jahresmedaille, die bis heute verteilt wird. In den metallenen Verlautbarungen der Schaustücke spiegelt sich das für den Heiligen Stuhl bedeutsamste Ereignis des jeweiligen Jahres wider.


Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Ausstellungen und auf der Seite Ausstellungen.