Hauptsache
Ausstellung bis 30. April im Bayerischen Nationalmuseum
Mit rund 250 Hüten, Hauben, Schleiern, Mützen und anderen Kopfbedeckungen sowie Gemälden und Skulpturen aus seinem einzigartigen Bestand gibt das Bayerische Nationalmuseum mit der Ausstellung „Hauptsache. Hüte, Hauben, Hip-Hop-Caps“ erstmals einen grandiosen Überblick zur Kulturgeschichte der Kopfbekleidung. Die Bandbreite reicht von prächtigen mittelalterlichen Mitren über anmutige Damenhüte bis hin zu aktuellen Designermodellen. Was dabei sofort ins Auge sticht: Kopfbedeckungen sind ein wichtiges Element der Selbstdarstellung. Sie sind Kommunikationsmittel erster Güte, verleihen Würde und machen Hierarchien sichtbar, können Distanz schaffen, aber auch das Gemeinschaftsgefühl stärken. Neben der Modegeschichte werden auch gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge thematisiert und die unterschiedlichsten Materialien und Herstellungstechniken erläutert.
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