Die Ausstellung im Kloster Beuerberg bis 3. November

Seit einigen Jahren zeigt das Diözesanmuseum Freising im Kloster Beuerberg Ausstellungen zu verschiedenen Aspekten des klösterlichen Lebens und nimmt dabei auch höchst aktuelle Themen der Welt jenseits der Klostermauern in den Blick. So ist das ehemalige Klausurkloster inzwischen zu einem besonders lebendigen Ort der Inspiration und des Austauschs geworden. Eine neue Heimat sozusagen.

Am 1. Mai öffnete nun die Ausstellung unter dem Titel „HEIMAT. Gesucht. Geliebt. Verloren.“. Dabei wird der Begriff „Heimat“ in all seinen kulturellen, religiösen und politischen Facetten untersucht – der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. bildet in genau diesen Fragen den idealen Kooperationspartner. So stellt die Schau letztlich die große Frage: Was ist sie eigentlich, die Heimat?

Anhand zahlreicher Exponate sowie interaktiver Stationen kann man sich in einem groß angelegten Rundgang durch die spannende Geschichte des Heimatbegriffs bewegen. Dabei bietet sich stets die Gelegenheit, die eigene, ganz persönliche Perspektive auf dieses emotionale Thema zu überprüfen.

Ein vielfältiges Kultur- und Kreativprogramm begleitet die Ausstellung: Spannende Gesprächsreihen werden vom Bezirksheimatpfleger Norbert Göttler und dem Kulturjournalisten Wilhelm Warning geleitet. Das Klosteratelier bietet für Klein und Groß Führungen und Workshops an und die abendlichen Konzerte bringen die Klostermauern zum klingen. Die Klosterküche bietet außerdem im historischen Refektorium sowie im blühenden Klostergarten regionale Köstlichkeiten an und lädt so zum Verweilen und Genießen ein.

Die Ausstellung im Kloster Beuerberg kostet für Erwachsene 6 Euro und für Senioren 4 Euro. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. Geöffnet hat das Museum von Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr.

Weiteres zu den Führungen gibt es außerdem unter www.dimu-freising.de zu entdecken.

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