Heinz Braun-Ausstellung im Museum Fürstenfeldbruck
„Ein Eigener sein“
Das Magazin „Stern“ pries ihn seinerzeit als den „Neuen Wilden“, der Regisseur Herbert Achternbusch ließ ihn in mehreren seiner Filme auftreten und auch in der Münchner Szene der 70er und 80er Jahre war er wohl bekannt: der Maler und Lebenskünstler Heinz Braun.
Für seine stark expressiven Bilder wählte er oftmals ungewöhnliche Materialien: Er benutzte beispielsweise Erde vom Acker oder sogar Kuhmist von der Weide für seine Kunstwerke.
Nach einer Krebsdiagnose im Jahr 1982 malte Braun umso besessener weiter. Derbes und Erotisches wird in seinen Werken ebenso thematisiert wie Zartes und Verletzliches.
Die Ausstellung „Ein Eigener sein – Leben und Werk des Heinz Braun (1938-1986)“ im Museum Fürstenfeldbruck widmet sich anlässlich des 80. Geburtstags des Malers seinem künstlerischen Gesamtwerk. Thema ist dabei außerdem das Lebensgefühl der Münchner Künstlerschaft in den 1970er und 1980er Jahren.
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