„Natur im Fokus“ im Museum Mensch und Natur
Schau doch mal hin!
Auch in diesem Jahr zeigt das Museum für Mensch und Natur im Rahmen einer Sonderausstellung die besten Bilder des Fotowettbewerbs „Natur im Fokus“ für Kinder und Jugendliche aus Bayern. Seit 2007 wird dieser Wettbewerb jährlich ausgeschrieben und gemeinsam vom Museum Mensch und Natur, dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und Biotopia – Naturkundemuseum Bayern getragen. Seit 2023 ist außerdem der Landesbund für Vogel- und Naturschutz Partner des Wettbewerbs.
Mehr als 900 junge Fotografinnen und Fotografen im Alter von sieben bis 18 Jahren aus allen Teilen des Freistaats nahmen diesmal teil und haben mehr als 2.000 Fotos eingereicht. Eine Jury aus Fotografen, Medienprofis und den Veranstaltern wählte daraus die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die am 19. Februar von den beiden Staatsministern Thorsten Glauber und Markus Blume in einer festlichen Veranstaltung im Museum Mensch und Natur geehrt wurden.
Von „Blumen, Blüten, Bestäuber“ bis „Wälder, Wiesen, Wildnis“
Wie immer gab es zwei Themen, die in diesem Jahr „Blumen, Blüten, Bestäuber“ sowie „Wälder, Wiesen, Wildnis“ hießen. Bei der ersten
Kategorie galt es, die Blütenvielfalt Bayerns zu zeigen und den fleißigen Bestäubern nachzuspüren, die diese Blüten anlocken. Der zweite Bereich widmete sich den vielfältigen Lebensräumen Bayerns und ihren Bewohnern, die von der Kamera festgehalten werden sollten. Bei der Bewertung legte die Jury viel Wert auf interessante Motive, spannende Bildkompositionen und vor allem viel Kreativität und weniger auf technische Perfektion. Ziel dieses Fotowettbewerbs ist es nicht zuletzt, Kinder und Jugendlichen dazu anzuregen, die Natur zu entdecken. Denn nur was man kennt, schätzt und schützt man.
Siegerbilder und „Lobende Erwähnungen“
In der Sonderausstellung werden bis 2. Juni die ersten drei Plätze jeder Kategorie in drei Altersklassen sowie insgesamt vier Sonderpreise gezeigt. Neben diesen 22 Siegerbildern sind etwa 100 weitere Bilder, die sogenannten „Lobenden Erwähnungen“, in elektronischer Form zu sehen. Das Spektrum reicht dabei von faszinierenden Nahaufnahmen über bewegende Tier- und Pflanzenportraits bis hin zu stimmungsvollen und manchmal fast abstrakten Kompositionen. Dabei beeindrucken die Bilder durch ihre hohe Qualität und überraschende Perspektiven sowie teilweise geradezu unglaublichen Motive, die selbst die erfahrene Jury immer wieder in Staunen versetzt haben.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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