
Stunde Null in Bogenhausen
Ausstellung im Kunstforum Arabellapark
Am 30. April 1945 erreichte die US-Armee das in Trümmern liegende München. Durch den Englischen Garten kamen US-Panzer über die Isar nach Bogenhausen. Der Krieg war vorbei, der NS-Staat zusammengebrochen, alles war zerstört. Die Stunde Null war angebrochen. Ein Neubeginn, der Jahre dauern sollte. Bogenhausen hatte einen beträchtlichen jüdischen Bevölkerungsanteil, der 1945 ausgelöscht wurde. Die von Amerikanern beschlagnahmten Villen nutzten Hilfsorganisationen für Displaced Persons. Was prägte den Alltag der Menschen in dieser Zeit? Wie ging man mit dem Schatten der Vergangenheit um? Welche Gefühle, Träume und Hoffnungen begleiteten den Wandel?
In der Ausstellung „Stunde Null in Bogenhausen – Die Jahre nach 1945“, die im Rahmen der Reihe „1945-2025 Stunde Null. Wie wir wurden, was wir sind“ präsentiert NordOstKultur, der Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten, bis 27. Juni im Kunstforum Arabellapark ein Stück Bogenhausener Geschichte mit vielen Originalfotos.
Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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