
Urformen – Eiszeitkunst begreifen
Eine Ausstellung in der Archäologischen Staatssammlung
Eintauchen in die Eiszeitkunst können Besucher noch bis 21. April in der Archäologischen Staatssammlung. Die aktuelle Sonderausstellung gibt einen spannenden Einblick in das künstlerische Schaffen unserer Vorfahren. Dass vor Ort lediglich Nachbildungen vertreten sind, hat einen Grund. Ein Großteil der Figuren darf, ja soll an den Mitmachstationen berührt und so besser begriffen werden. Der Ulmer Ausstellungsteil „Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas“ der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung wurde um einen inklusiven Bestandteil des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart ergänzt, der gerade auch für sehgeschädigte Menschen zugänglich ist. Ausgehend von den bekannten Funden aus den Höhlen der Schwäbischen Alb können zudem 23 nachgeschnitzte eiszeitliche Kunstwerke aus anderen Fundstellen Europas hautnah erlebt werden. Dabei hat das Münchner Museum um bayerische Stücke ergänzt.
Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Workshops und Vorträgen vertieft die museal präsentierten Inhalte. Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.
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