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© Bayerische Staatsoper

Alles tanzt!

11. September 2024

Die neue Saison 2024/25 des Bayerischen Staatsballetts

Staatsballett
Laurent Hillaire © Carlos Quezada

Das Bayerische Staatsballett eröffnet am 21. und 22. September die Spielzeit 2024/25 beim UniCredit Septemberfest mit einem umfangreichen Tanzprogramm. Neben einem offenen Training on stage am 21. September, zeigt die Compagnie an beiden Abenden im Nationaltheater das gemischte Programm „Wurzeln und Blätter“, unter anderem mit den Werken „Un Trait d‘Union“ von Angelin Preljocaj und „Skinny Hearts“ von Edouard Hue aus der Produktion „Sphären.02“. Dazu kommen ein Pas de deux aus „Radio and Juliet“ von Edward Clug und das Solo „Les Bourgeois“ zur Musik von Jacques Brel.

Am 22. November steht die erste Premiere mit „La Sylphide“ in einer Choreografie von Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni und Musik von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer und Ludwig Wilhelm Maurer an. Mit dem romantischen Ballettklassiker, in dem die Tänzerinnen als Luftgeister die Illusion von Schwerelosigkeit verkörperten, gelangte nicht nur der Spitzentanz in den 1830er Jahren zum Durchbruch; gemeinsam mit den weißen Tutus der Geisterwesen wurde ein Bild dieser Kunstform kreiert, das bis heute sinnbildlich für den klassischen Tanz steht.

Das neue Jahr beim Bayerischen Staatsballett

Die Ballettfestwoche folgt in der neuen Spielzeit einem etwas geänderten Konzept: Anstelle eines Repertoire-Querschnitts mit den Highlights der Saison präsentiert das Ensemble ab 10. April in einer einmaligen Aufführungsserie den Dreiteiler „Wings of Memory“ mit Werken von Sidi Larbi Cherkaoui, Jiři Kylián und Pina Bausch. Im Mittelpunkt steht Bauschs epochemachende Interpretation von Igor Strawinskys „Le Sacre du Printemps“. Das Werk zählt heute zu einem der Signaturstücke der 2009 verstorbenen Tanztheater-Legende. Des Weiteren sind Sidi Larbi Cherkaouis „Faun“-Version auf Claude Debussys Instrumentalwerk „Prélude à l‘aprés-midi d‘un faune“ und „Bella Figura“ von Jiři Kylián zu sehen.


Sphären

In der Reihe „Sphären“ richtet Ballettdirektor Laurent Hillaire seinen Fokus auf die jüngere Generation von Tanzschaffenden. Nach den beiden von Marco Goecke und Angelin Preljocaj kuratierten Abenden ist für „Sphären.03“ ab 27. Juni das Choreografen-Duo Sol León sowie Paul Lightfood eingeladen. Die beiden sind dem Münchner Publikum spätestens seit ihrem frenetisch gefeierten Ballettabend „Schmetterling“ bekannt. Auch in der dritten Ausgabe der Reihe geht es Hillaire darum, Verbindungen innerhalb einer choreografischen „Sphäre“ aufzuspüren und daraus Elemente einer möglichen tänzerischen Sprache der Zukunft abzuleiten.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Ballett und auf der Seite Ballett.