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© Bayerische Staatsoper

Das Herbstprogramm des Bayerischen Staatsballetts

15. Oktober 2024

Schenken Sie sich an einem kalten Herbstwochenende einen unvergesslichen Ballettabend voller Magie und Vielfalt. Das Herbstprogramm des Bayerischen Staatsballetts bietet ein spannendes Spektrum, das Ballettliebhaberinnen und -liebhaber begeistert. Erleben Sie den gefeierten Triple Bill Duato / Skeels / Eyal aus der vergangenen Spielzeit, der die Vielseitigkeit des modernen Balletts mit pulsierenden technoartigen Rhythmen vereint. Ein Kontrastprogramm wird Ihnen geboten mit der Herbstpremiere des Bayerischen Staatsballetts: dem romantischen Meisterwerk La Sylphide, eines der klassischsten Ballette überhaupt. Diese Choreographie revolutionierte den Spitzenschuhtanz und fasziniert bis heute mit anmutigen Tänzen in bezaubernden Tutus.

Duato/Skeels/Eyal – Ein moderner Balettabend kehrt zurück

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© Nicholas Mackay

Teil eins des Abends beschäftigt sich mit dem fatalen Sog von Rauschmitteln. Dieses Werk entstand für die Compañia Nacional de Danza in Madrid und Auslöser für das Stück „White Darkness“ war für Duato der Tod seiner Schwester. Hierzu erklingt die zweite Adiemus-Variation für Streichquartett von Karl Jenkins. Der erste Teil des Abends endet mit der Kreation „Chasm“ des Nordamerikaners Andrew Skeels. Skeels choreographische Sprache ist von einer filmischen Ästhetik geprägt, die sich durch Geschwindigkeit, fließende Bewegungen und einer Lust am Risiko auszeichnet. Das eigens für das Bayerische Staatsballett kreierte Stück, erinnert durch Musik und Choreographie an Science-Fiction und erzählt von neuen menschlichen Spezies. Teil zwei des Abends, „Autodance“, ist von einem eminenten Kommunikationsbedürfnis geprägt, welchem die Hoffnung zugrunde liegt, dass das selbst ein Echo im gesellschaftlichen Raum findet. Hierzu wurde von Ori Lichtik ein elektronischer mehrschichtiger Beat geschaffen, der an exzessive Partynächte sowie überirdische Sphärenharmonien denken lässt.

La Sylphide – Ein Klassiker der Romantik

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© Martina Borsche

„La Sylphide“ – der Inbegriff des romantischen Balletts! Dieses Meisterwerk von Filippo Taglioni, uraufgeführt in den 1830er Jahren, revolutionierte den Spitzentanz und prägte das Bild des klassischen Balletts mit schwebenden Luftgeistern in weißen Tutus. Pierre Lacottes 1972 entstandene Rekonstruktion erweckt die ursprüngliche Magie dieses Zweiakters erneut zum Leben. Seine Fassung, inspiriert von historischen Aufzeichnungen, verleiht dem Werk durch die französische Bewegungssprache eine besondere Eleganz. Lassen Sie sich von der Leichtigkeit und Poesie dieses zeitlosen Klassikers verzaubern.

Herbst-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung

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© Marie Gryczka

Erleben Sie die Stars von morgen bei der Herbst-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung! Genießen Sie ein vielseitiges Programm mit Werken von renommierten Choreographen wie Dmitry Katunin, August Bournonville, Richard Siegel, David Russo, Marco Goecke, Norbert Graf, Ayman Harper und Ivan Liška. Auf der Bühne stehen die talentierten Studierenden der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München sowie die Stipendiat:innen der Heinz-Bosl-Stiftung. Lassen Sie sich von der Begeisterung und Leidenschaft dieser jungen Tänzer mitreißen und entdecken Sie die großen Künstler von morgen!

Romeo und Julia – Ein Weihnachtsklassiker

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© Katja Lotter

Schenken Sie sich zu Weihnachten unvergessliche Ballettabende. Neben dem Triple Bill „Duato/Skeels/Eyal“ und der Herbstpremiere „La Sylphide“, kehrt Shakespeares ergreifendste Liebesgeschichte Romeo und Julia, choreographiert von John Cranko, zurück ins Nationaltheater.

Vorstellungstermine:
Fr 1. November, 18.00 Uhr: Duato / Skeels / Eyal
Fr 22. November, 19.30 Uhr: La Sylphide Premiere
So, 24. November, 11.00 Uhr: Herbst-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung
Sa, 21. Dezember 14.00 und 19.30 Uhr: Romeo und Julia

Weitere Termine und Tickets sind auf der Webseite des Bayerischen Staatsballetts erhältlich.

Alle Vorstellungen finden im Nationaltheater statt. Der Online-, Schalter- und Telefonverkauf ist ab sofort geöffnet.


Weiteres in der Rubrik Ballett und auf der Seite Ballett.