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© Anette Spieldiener/ Münchner Schatzsuche

Der Tod und das Mädchen als Führung

31. Januar 2020

Fanny von Ickstatts tragischer Sturz

Sie war schön, gebildet, schrieb seit ihrer Kindheit, improvisierte am Klavier, kam aus bestem Hause, war unkonventionell und – verliebt! Die 17jährige Fanny von Ickstatt. Am 14. Januar 1785 bestieg sie den Nordturm des Domes und stürzte hinab. Die Theaterhistorikerin Anette Spieldiener, Leiterin der Münchner Schatzsuche, führt am 9. und 29. Februar zu ihren Lebensorten. Dabei werden die spannende Geschichte der adeligen Ickstatt, das Leben einer Patchwork-Familie im 18. Jahrhundert zwischen Aberglaube und Aufklärung, das Schicksal eines hochbegabten Kindes, die Rolle von Kirche und Gesellschaft aufgerollt. Licht fällt auch auf historische Persönlichkeiten im Hintergrund wie Goethe, Mozart und Schubart.

Vom Tod weiß auch Carl Spitzweg ein Lied zu singen. Den Spuren des Münchner Malers und Apothekers Carl Spitzweg folgt eine poetisch-musikalische Führung am 16. Februar.


Weitere Informationen zu den Führungen der Münchner Schatzsuche finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Führungen und auf der Seite Führungen.