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© Munich Baroque Players

Munich Baroque Players

14. Juni 2024

Meisterwerke der Barockmusik in der Residenz

Munich Baroque Players
Veronika Maginot & Hansjörg Schellenberger © studioline Fotostudio München/G. Winkler

Seit 2023 begeistern die Munich Baroque Players das Münchner Publikum mit besonderen Konzert-Programmen und herausragenden Solistinnen und Solisten wie etwa der Geigerin und Echo-Preisträgerin Rebekka Hartmann. Zuletzt mit Werken von Johann Sebastian Bach und seinen talentierten Söhnen. Am 21. Juni werden Kompositionen für Sopran mit Oboe als Obligat-Instrument und basso continuo aus der Zeit des Wirkens von Bach (1685-1750) zu hören sein, aber gerade nicht von ihm selbst. Die Vielfalt der kompositorischen Schaffenskraft seiner zeitgenössischen Kollegen soll dabei zum Vorschein gelangen.

 

Der Musiker und Dirigent Hansjörg Schellenberger, bis 2001 Solo-Oboist bei den Berliner Philharmonikern, hat eigens ein Programm zusammengestellt, bei dem Meisterwerke der Barockmusik im Mittelpunkt stehen. Wie zum Beispiel das „Gloria patri“ für Sopran, konzertante Oboe, zwei Violinen und basso continuo des italienischen Komponisten Domenico Cimarosa, dessen Musik sich durch ihre Eleganz, Leichtigkeit und melodische Schönheit auszeichnet.

Nisi Dominus aedificaverit domum

Der Psalm 127 „Nisi Dominus aedificaverit domum“ für Sopran, Oboe und basso continuo von Johann David Heinichen wird ebenso zu hören sein wie die Triosonate in c-Moll für Oboe, Violine und basso continuo von Gottfried Heinrich Stölzel. Heinichen war ein bedeutender Vertreter der Dresdner Schule, dessen Stil italienische Eleganz mit deutscher Struktur vereint. Der Schwarzenberger Kapellmeister, Komponist und Musiktheoretiker Gottfried Heinrich Stölzel zählt zu den wichtigen musikalischen Vertretern des deutschen Spätbarock.


Kontrastvoll ergänzt wird das Konzertprogramm mit zwei Werken von Johann Sebastian Bach: Einer Auswahl von zwei- und dreistimmigen Inventionen und Sinfonien für Cembalo (gesetzt in instrumentaler Besetzung von Michael Schubert) sowie das Choralvorspiel „Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr“ (gesetzt für Violine, Oboe d‘amore und basso continuo ebenfalls bearbeitet von Michael Schubert).

Das Publikum erwartet ein harmonisches Zusammenspiel von Oboe, Sopran, Violine und basso continuo im eindrucksvollen Ambiente des Max-Joseph-Saals in der Residenz. Die Munich Baroque Players prägen dieses Hörerlebnis mit ihrem einzigartigen Stil.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Highlights in und um München und auf der Seite Highlights.