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Christoph Irniger @ Ziv Ravitz

Das Februar-Programm im Jazzclub Unterfahrt

28. Januar 2021

Es wird gestreamt!

Der Jazzclub Unterfahrt hat sich auch für den Februar ein wunderbares Programm überlegt. Da die (Pandemie-)Lage schwierig ist und Live-Konzerte nur bedingt möglich sind, werden die Jazzkonzerte kurzerhand gestreamt.

Am 4. Februar sind zum Beispiel Of Cabbages and Kings zu Gast. Jede der vier vielseitigen Sängerinnen zeigt ein ganz eigenes Profil, ganz individuelle Qualitäten – weshalb die Stimmmischung auch eine solch besondere ist und sich dauernd wandelt. Die Musik bezieht Spoken Word-Elemente mit ein, suhlt sich in satten Jazzharmonien und spielt mit der Leichtigkeit von Pop-Melodien.

Das vierte Album des Weltklasse-Vibrafonisten Tim Collins deutet schon im Titel an, in was für einer Zeit wir leben – in einer Phase nämlich, die von großer Unsicherheit geprägt ist. Sein „Uncertainty“, das er mit dem Bassisten Masaki Kai und dem Schlagzeuger Shinya Fukumori einspielte, ist voller dunkler, melancholischer Stimmungen und lässt doch immer wieder Hoffnung aufblitzen. Live zu hören am 6. Februar als Streamkonzert.

Christoph Irniger Trio, SvM3 & Woodriver

Charlotte Greeve © Unterfahrt

Drei Tage später, am 9. Februar, feiert das Christoph Irniger Trio mit Loren Stillmann das Melodiöse, ohne je ins Triviale zu verfallen. Die Stücke sind Tondichtungen, die zeigen, dass die eingängige Melodie und eine komplexe Klangwelt einander nicht ausschließen müssen, sondern erst richtig zur Geltung bringen können.

Am 10. Februar kommt SvM3 in den Jazzclub Unterfahrt. Das Trio hat von der ersten Sekunde an funktioniert. Anders nämlich lässt sich kaum erklären, dass das von der russischen Pianistin Svetlana Marinchenko ins Leben gerufene Trio schon kurz nach Gründung zu den Finalisten des „Kurt-Maas-Jazz-Awards“ gehörte. Und Trompeter Julian Hesse fügt ihrer Verschmelzung von modernem Jazz, Soul- und Klassik-Elementen neue Facetten und Nuancen hinzu.


Der Sound der 2014 in Brooklyn gegründeten Band Woodriver um die vielseitige Musikerin Charlotte Greve verbreitet am 19. Februar eine betörende Vermischung von Pop, Jazz, Ambient und Rockmusik in selten gehörter kompositorischer Komposition. 2015 erschien ihr Debütalbum, das ohne Werbekampagne innerhalb weniger Monate vergriffen war. Nun folgt mit „More Than I Can See“ die zweite Platte, die Wood River in neuem Licht erscheinen lässt.

Streamen kann man die Konzerte über den YouTube- sowie über den Facebook-Kanal der Unterfahrt!

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.


Weiteres in der Rubrik Jazz und auf der Seite Jazz.