Das kann man so nicht sagen
Helmut Schleich in Georg Maiers Iberl Bühne
Ein neues Programm? So kann man das nicht sagen. Helmut Schleich macht, was er will, und kein Abend gleicht dem anderen. Sein Vorbild ist die Regierung, und so denkt er sich: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Wir leben in einer Zeit, in der die Realität das Kabarett täglich übertrifft.
Früher nannte man das im Sozialismus „Überholen ohne einzuholen“. Damals wurde in Russland die größte Wasserstoffbombe der Welt, die Zarenbombe, gebaut. Sie war so groß, dass kein Trägersystem sie transportieren konnte – das ist mal eine Friedensinitiative. Die Amerikaner waren überrumpelt und hatten mit einem untragbaren Pazifismus aus dem „Reich des Bösen“ nicht gerechnet.
Gutes Kabarett und Politik haben tatsächlich etwas gemeinsam: Beide wollen die Menschen überraschen. Das Kabarett sollte dabei so zündend und untragbar sein wie einst die Zarenbombe. Helmut Schleich macht es in seinem Programm „Das kann man so nicht sagen“ einfach und kommt am 9. Oktober in die Iberl Bühne.
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