Das Mozartfest Augsburg 2021
Mozarts Europa – Europas Mozart
Das Mozartfest 2021 feiert vom 15. bis 29. Oktober in neun Konzerten die musikalische Vielfalt Europas und die enge Verbindung des Kontinents zum „Wunder Mozart“. Die hochkarätigen musikalischen Gäste sind bereits vorab in eigens für das Festival erstellten Filmporträts in ihren jeweiligen Heimatländern zu erleben.
Was wäre Europa ohne Mozart? Wahrscheinlich ist kein anderer Komponist der Musikgeschichte so grenzübergreifend bekannt und beliebt wie Wolfgang Amadeus Mozart. Ob in Kirchen, in kleinen und großen Konzerthäusern im Radio, im Film und Fernsehen – seine Musik ist nicht wegzudenken, ein bedeutendes Kulturerbe Europas. Man kann die Frage aber auch umgekehrt stellen: Was wäre Mozart ohne Europa? Denn die Grundlage der weltweiten Bekanntheit Mozarts ist seine buchstäblich grenzenlose Bildung, die ihm von klein auf im Zuge ausgiebiger Konzertreisen zuteilwurde.
Digitalprojekt: Mozartfest porträtiert Künstlerpersönlichkeiten in kurzen Filmen
Begleitend zum Festival präsentiert das Mozartfest eine Reihe von Kurzfilmen. Sie porträtieren ausgewählte Mozartfest-Künstlerinnen und – Künstler in ihrer jeweiligen Heimat – etwa Alexandre Tharaud in Paris, Roberta Mameli in Mailand oder das Collegium 1704 im tschechischen Litomyšl. So lässt sich spannenden Künstlerpersönlichkeiten schon vor ihren Auftritten in Augsburg begegnen. Das ermöglicht dann im Konzert ein ganz anderes Erlebnis, wenn man weiß, wer da auf der Bühne steht. Die Filme können über die Webseite www.mozartstadt.de angesehen werden.
Aktuelle Infos zum Programm, Kartenvorverkauf und Ticketpreisen gibt es auf www.mozartstadt.de.
Karten sind allerdings auch bei der Bürgerinfo am Rathausplatz Augsburg und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Von Norwegen bis Italien, von Frankreich bis Lettland: Gäste und Programme
So 24.10., 15.00 Uhr- Gassenhauer
Mit Ian Bostridge präsentiert einer der größten Liedinterpreten unserer Zeit eine Auswahl von Haydns und Beethovens Volksliedbearbeitungen in seiner Muttersprache, die zu den kostbarsten und gleichzeitig unbekanntesten Kleinoden der beiden großen "Klassiker" gehören. Begleitet wird der Tenor vom Oberon Trio. Abb.: Ian Bostridge © Ben Ealovega