Konzerte zum 100. Todestag von Giacomo Puccini

Zum 100. Todestag von Giacomo Puccini am 29. November, dem letzten großen italienischen Opernkomponisten, finden in München zahlreiche Veranstaltungen statt. Puccinis unsterbliche Werke, darunter „La Bohème“, „Tosca“ sowie „Madama Butterfly“, werden dabei besonders gewürdigt und das erfolgreiche und glamouröse Leben des Komponisten ins Zentrum gerückt.

Ein Highlight ist das Konzert „Viva Puccini!“ am 2. November in der Isarphilharmonie, bei dem Jonas Kaufmann, unterstützt von der Sopranistin Valeria Sepe und der Deutschen Staatsphilharmonie, die schönsten Arien und Szenen aus Puccinis berühmtesten Opern präsentiert. Kaufmann, als einer der führenden Tenöre der Gegenwart bekannt, bringt die emotionalen Tiefen und die bewegenden Geschichten der einfachen Leute, die Puccinis Opern prägen, auf die Bühne.

Auch die Bayerische Staatsoper beteiligt sich an den Feierlichkeiten und zeigt im Oktober zwei von Puccinis Meisterwerken: „Tosca“ und „Turandot“. Die Aufführungen bieten Opernliebhabern nicht nur die Gelegenheit, Puccinis dramatische Kompositionen in einem der renommiertesten Opernhäuser der Welt zu erleben, sondern auch seinen außergewöhnlichen, unvergesslichen Frauengestalten und ihrer oftmals gespaltenen Gefühlswelten zwischen Liebe und Unabhängigkeit zu begegnen.

Der Chor des Bayerischen Rundfunks ehrt den Komponisten am 13. Oktober mit einer konzertanten Aufführung von „Le Villi“, Puccinis erstem Opernwerk, das den Beginn seiner internationalen Karriere markierte.

Mit den sinnlichen und kraftvollen Opern Puccinis bietet auch die Münchner Volkshochschule den Oktober über im Bildungszentrum Einstein 28 mit ihrer Vortragsreihe „E lucevan le stelle“ („Und es leuchteten die Sterne“ – die berühmteste Arie aus „Tosca“ und einer der bekanntesten und beliebtesten Operngesänge überhaupt) eine spannende Ergänzung mit viel Wissenswertem zum Jubiläumsprogramm.

Der Oktober und November bieten eine umfassende Möglichkeit, in die faszinierende Welt Giacomo Puccinis einzutauchen und sein künstlerisches Erbe zu feiern.

Weitere Informationen finden Sie außerdem im Kalender.

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