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Am 7. Februar wird im Prinzregententheater eine musikalisch-literarische Lesung des gewaltigen Epos "Moby Dick" von Herman Melville inszeniert.

Ulrich Tukur liest Moby Dick im Prinzregententheater

30. Januar 2019

„Nennt mich Ismael“ – Der Anfang von „Moby Dick“

„Nennt mich Ismael“. Mit diesen Worten beginnt Herman Melvilles Werk „Moby Dick“. Ein gleichermaßen überwältigender wie rätselhafter Jahrhundertroman über den auf Rache sinnenden Kapitän Ahab und dessen Jagd auf den weißen Pottwal, der ihm einst ein Bein abgerissen hatte.

Die höchst komplexe Geschichte aus dem Jahr 1851 ist weit mehr als ein zeittypisches Schauermärchen. Denn neben seiner virtuosen, geradezu lyrischen Sprachkunst verbindet es biblische Motive mit den Werken Shakespeares. Zugleich vereint es mystische, philosophische, historische und soziale Motive in sich.

Am Donnerstag, den 7. Februar wird im Prinzregententheater eine musikalisch-literarische Lesung des gewaltigen Epos „Moby Dick“ inszeniert. Der Schauspieler und Musiker Ulrich Tukur liest Melvilles Roman. Währenddessen begleiten Klavierwerke von Wagner, Brahms, Liszt, Beethoven, Grieg und anderen die schicksalhafte Reise der „Pequod“ und der Crew um Captain Ahab, Queequeg und Ismael.


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Weiteres in der Rubrik Literatur & Lesungen und auf der Seite Literatur & Lesungen.