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© Bayerische Staatsoper

Klassiker neu inszeniert

14. August 2024

Die Premieren 2024/2025 an der Bayerischen Staatsoper

Staatsoper
Vladimir Jurowski © Wilfried Hösl

Sommerpause bei den Theatern. Diese Zeit kann man gut nutzen, um sich schon mal die kommenden Premieren der Bayerischen Staatsoper anzusehen – und sich im besten Fall früh Karten zu sichern!

Am 27. Oktober feiert Das Rheingold von Richard Wagner in der Inszenierung von Tobias Kratzer Premiere. Die Musikalische Leitung übernimmt der Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper Vladimir Jurowski. Mit „Das Rheingold“ inszeniert Kratzer den ersten Teil von Wagners Gesamtkunstwerk, das 2027 vollendet sein wird.

Die französische Opéra comique La Fille du régiment von Gaetano Donizetti kombiniert auf originelle Weise alpenländische Idylle, patriotischen Enthusiasmus und romantische Liebe mit komischen Situationen und überdrehten Konflikten. Damiano Michieletto stellt in seiner Inszenierung ab 22. Dezember die Frage nach der wahren Identität in den Mittelpunkt. Der Dirigent Stefano Montanari erweckt dabei die Eleganz sowie den Humor von Donizettis Musik zum Leben.

Premieren im kommenden Jahr 2025

Für Die Liebe der Danae ab 7. Februar inszeniert Regisseur Claus Guth erstmals Richard Strauss. Auch Dirigent Sebastian Weigle übernimmt erstmals die Musikalische Leitung einer Neuproduktion.

In Leoš Janáčeks Oper Káťa Kabanová, die am 17. März Premiere feiert, sieht der Regisseur Krzysztof Warliskowski eine Außenseiterin, der ein Leben im Einklang mit ihren Sehnsüchten verwehrt wird und die am Ende einen Tod gegenüber Lügen bevorzugt. Die Litauerin Mirga Gražinytė-Tyla übernimmt die Musikalische Leitung.


Regisseur Francesco Micheli inszeniert ab 22. Mai mit den beiden unabhängig voneinander entstandenen, aber oft zusammen aufgeführten Opern Cavalleria Rusticana / Pagliacci zum ersten Mal an der Bayerischen Staatsoper. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Daniele Rustioni.

„Faust“-Preisträger David Hermann komplettiert mit seiner Don Giovanni-Inszenierung ab 27. Juni den neuen Da-Ponte-Zyklus, Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski dirigiert das Werk, in dem Mozart die Türen zu einer neue Welt aufgestoßen hat, aus der es kein Zurück mehr gibt.

Regisseurin Andrea Breth wird ab 18. Juli bei Gabriel Faurés Oper Pénélope der Frage nachgehen, ob ein Aufeinandertreffen des jahrelang getrennten Herrscherpaares Pénélope und Ulysee harmonisch verlaufen kann oder mit Entfremdung und Enttäuschung einhergeht. Die finnische Dirigentin Susanna Mälkki gibt hier ihr Debüt am Pult des Bayerischen Staatsorchesters.


Weiteres in der Rubrik Oper & Operette und auf der Seite Oper & Operette.