Dracula – Das Musical im Deutschen Theater
Unwiderstehlich gruselig
Nun werden die Tage wieder kürzer und dunkler – kein Grund in Trübsal zu verfallen ob des vergangenen Sommers, denn abtauchen können Sie auch im Herbst: In eine mysteriöse Geschichte, die schon seit Jahrzehnten erzählt wird. Ein unsterblicher, blutrünstiger und dabei sehr verführerischer Graf streckt seine Hände nach einer schönen, unschuldigen Frau aus, denn er will nicht länger allein sein und versucht, sie in seine Schattenwelt zu ziehen. Auch er, der Vampir, ist letztendlich verletzlich und wird von inneren Dämonen heimgesucht …
Es gruselt, es rührt und da rascheln die Taschentücher, wenn der Graf seinen Kampf zwischen Hell und Dunkel besingt.
„Phantastische Darsteller, opulente Musik, eine Story, die das Publikum in ihren Bann zieht und eine Inszenierung, die dem Ganzen Rechnung trägt. Dies lässt nur ein Fazit zu: Der Besuch lohnt sich!“ Kulturaspekte
Bram Stokers Roman als Grundlage
Mythen von Untoten gab es schon lange vor dem berühmten Roman von Bram Stoker. Sie sind wohl so alt wie die menschliche Angst vor dem schier unsterblichen Bösen und die Faszination für die blutsaugend erotische Macht der Vampire. Dieser könnte auch Mina Murray erliegen. Denn Graf Dracula, der Auftraggeber ihres Verlobten Jonathan Harker, ist ihr zwar unheimlich, doch zugleich gerät sie in seinen Bann. Um sie zu retten, muss Jonathan mit dem geheimnisvollen Professor van Helsing den Kampf gegen den gefährlichen Gegner aufnehmen. Thomas Borchert ist in München in der Titelrolle zu erleben. Den Part seines Gegenspielers van Helsing übernimmt Patrick Stanke. Mit dabei ist auch Roberta Valentini, die auf der Bühne des Deutschen Theaters bereits als Elisabeth begeisterte.
Balgas Inszenierung orientiert sich stark am gleichnamigen Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker, der 1897 erschienen ist und seit 1921 in zahlreichen Versionen für Kino und Fernsehen verfilmt wurde.
Markante Gitarrenriffs und treibende Beats
Der amerikanische Komponist Frank Wildhorn, berühmt geworden durch seine Bühnenwerke Jekyll & Hyde, Der Graf von Monte Christo und Bonnie and Clyde, lässt in Dracula den Kampf zwischen Hell und Dunkel auch musikalisch spannungsreich austragen, mit markanten Gitarrenriffs und treibenden Beats.
Mehr Infos auf der Webseite des Deutschen Theaters und natürlich in unserem Kalender.
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