header suchen
Bei Facebook enmpfehlen...
Bei Twitter enmpfehlen...
Via Whatsapp enmpfehlen...
© planet_fox / pixabay

Asbest, Schimmel & Co. – systematische Sanierung als Lösung

1. Januar 2024

Die Sanierung oder Modernisierung eines Wohn- oder Betriebsgebäudes trägt zum Werterhalt und immer häufiger zum geringeren Energieverbrauch bei. Dabei ist längst nicht jede Sanierung eine energetische Sanierung. Altlasten wie Asbest im Baumaterial oder eine geminderte Qualität des Leitungswassers durch veraltete Rohre haben gesundheitliche Aspekte, die Eigentümer und Vermieter ernstnehmen sollten. Ob im konkreten Fall eine Belastung vorliegt, lässt sich mit einfachen Mitteln herausfinden.

Sanierungen nicht nur energetisch sinnvoll

Nachhaltig zu sanieren und die Energiekosten des eigenen Gebäudes zu senken, liegt nicht nur bei Münchner Hausbesitzern im Trend. Auch in Münchner Hotels, Restaurants und anderen öffentlichen Gebäuden zeigt die Sanierung, dass eine Wertschätzung für Kunden und Besucher gegeben ist. In Zeiten steigender Energiekosten amortisieren sich die Maßnahmen schnell und zeigen nach außen, dass ein Bewusstsein für Qualität und Umweltschutz besteht.

So sehr ein nachhaltiges Handeln gewünscht wird, kann eine Modernisierung oder Sanierung auch praktischen oder gesundheitlichen Zwecken dienen. Wer als Veranstalter von Events in München Schimmel in Toiletten oder Aufenthaltsräumen nicht verbergen kann, wird in der Gunst seiner Besucher schnell sinken. Noch schlimmer sind unsichtbare Gefahren wie Asbest, das trotz einer weitflächigen Beseitigung in den letzten Jahrzehnten weiterhin in der Bausubstanz von Altbauten vorhanden sein kann und in die Raumluft übergeht.

Asbest – in vielen Altbauten ein Risikofaktor

Vielen Eigentümern privater, betrieblicher oder öffentlicher Gebäude fehlt ein Bewusstsein, ob im eigenen Altbau ein Risiko durch Asbest gegeben ist. Schließlich hat ein moderner Käufer kaum Einblicke, welche Baumaterialien in der Anfangsphase oder bei Renovierungen verwendet wurden, die Jahrzehnte zurückliegen. Diese Unwissenheit sollte nicht der Grund sein, eine mögliche Gefährdung zu ignorieren.

Mit einem zertifizierten Asbest Test zur Abklärung lässt sich mittlerweile ohne externe Hilfe abklären, ob eine entsprechende Belastung vorliegt. Nach der Entnahme vor Ort und einer professionellen Laboranalyse lässt sich zeitnah abklären, ob und in welchem Umfang eine Belastung vorliegt. Die Durchführung ist vor und nach einer Baumaßnahme ideal, um Veränderungen festzustellen und Gewissheit über eine effektive Sanierung zu gewinnen.

Wohnqualität und Verkaufspreis steigern

Eine gesundheitliche Belastung willentlich zu ignorieren, ist nie eine sinnvolle Entscheidung. Dies gilt für die drohende Asbest-Gefahr genauso wie eine Schimmelbildung, die schneller ins Auge fällt. Durch eine konsequente Sanierung nach Aufdecken des Schadens entsteht neben dem ruhigen Gewissen das gute Gefühl, die Wohnqualität zu steigern und die Raumluft ohne Bedenken einatmen zu können.

Noch stärker rückt die Abklärung einer Belastung bei einer Verkaufsabsicht in den Vordergrund. Sind Belastungen durch Asbest oder Schimmel bekannt, sind diese dem potenziellen Käufer mitzuteilen. Ansonsten steht der bisherige Eigentümer schnell in der Haftung, wenn sich herausstellt, dass die Mängel im Moment des Verkaufs vorlagen und nicht kommuniziert wurden. Umgekehrt gilt: Eine gezielte Sanierung steigert die Wertigkeit des Altbaus und rechtfertigt einen höher angesetzten Verkaufspreis.

Weitere Gründe einer Sanierung verlässlich prüfen

Das Thema Asbest ist vielen Eigentümern und Bauherren wenig bewusst, sollte bei Altbauten jedoch konsequent verfolgt werden. Tests für Bausubstanz und Raumluft sind einfach durchgeführt und bringen keine teuren Kosten mit sich. Ähnliches gilt für die Qualität des Trinkwassers, die schleichend durch rostige Rohre und sonstige Ablagerungen sinkt. Zusammen mit einer von Schimmelsporen freien Raumluft leisten Eigentümer und Verkäufer die beste Grundlage, um durch eine systematische Sanierung Lebensqualität und Immobilienwert zu verbessern.


Weiteres in der Rubrik Sonstiges und auf der Seite Sonstiges in und um München.