Es ist der Traum von Millionen: das eigene Zuhause. Ein Eigenheim bietet Schutz, Sicherheit und das Gefühl von Unabhängigkeit. In der Tat ist es oft cleverer, die Raten für einen Immobilienkredit abzubezahlen, als Monat für Monat viele Hundert Euro für die Miete zu entbehren. Mit der richtigen Planung steht der Erfüllung des Wunsches oft viel weniger im Weg, als vorerst angenommen.

Charmant und fein, so soll es sein

Wer sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen möchte, hat oft ganz klare Vorstellungen von dessen Aussehen. Wichtig ist den meisten Bauherren eine angenehme Optik. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt von München fallen zahlreiche imposante Bauwerke ins Auge. Zu den bekanntesten Gebäuden zählen zum Beispiel das Hofbräuhaus und das neugotische Rathaus. Sich von Denkmälern inspirieren zu lassen, ist jedoch nicht mehr zeitgemäß. Alte Bauwerke sind zwar faszinierend, doch die modernen Häuser entsprechen den aktuellen Energiestandards und sparen somit Kosten. Neben dem Aussehen spielt heutzutage die Funktionalität eine übergeordnete Rolle. Dennoch ist es möglich, beides auf eine geniale Weise miteinander zu verbinden.

Die Vorteile eines Fertighauses

Ein historisches Fachwerkhaus oder eine aufwendig verzierte Rokoko-Fassade nachzubauen, wäre sündhaft teuer. Deshalb macht es Sinn, auf das aktuell vorhandene Neubauangebot zurückzugreifen. Besondere Vorteile bietet hierbei das Fertighaus. Wer ein Fertighaus bestellt, weiß von Anfang an, was ihn erwartet. Es gibt keine bösen Überraschungen und alles ist gut kalkuliert. Während ein herkömmlicher Neubau Stein für Stein direkt vor Ort entsteht, setzt sich das Fertighaus aus vorgefertigten Teilen zusammen. Die Herstellung erfolgt in handwerklicher Tradition und zugleich mithilfe modernster Technik. Renommierte Anbieter fertigen die Teile aus nachhaltigen Materialien, beispielsweise aus Holz. Der Kunde wählt aus einer Vielzahl an Modellen sein Traumhaus.

Interessante Fördermöglichkeiten

Fertighäuser sind bereits so konzipiert, dass sie sich in vielen Fällen für unterschiedliche Förderprogramme qualifizieren. In der Regel informiert der Fertighausanbieter umfassend über die Möglichkeiten finanzieller Hilfen. Besonders beliebt ist die KfW-Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die Bauherren profitieren von zinsgünstigen Krediten.

Möglichst schnell einziehen

Ein weiterer Vorteil der Fertighäuser ist der rasche Aufbau. Es ist möglich, mithilfe der vorgefertigten Bauteile das Haus innerhalb von zwei Tagen zu errichten. Bis zum Einzug vergehen dann nur noch wenige Wochen. Der Kunde kann sich auf eine hundertprozentige Termintreue verlassen. Der Bauherr erhält ein neues Haus, das er nach kurzer Zeit schon nutzt. Wer seine Immobilie schlüsselfertig bestellt, muss außerdem keine Eigenleistung erbringen, sondern genießt von Anfang an höchsten Komfort.

Die Vorzüge des individuellen Bauens

Dennoch entscheiden sich viele Menschen bewusst dafür, ihr Haus den persönlichen Vorstellungen entsprechend zu planen und zu errichten. Sie benötigen hierfür den Bauplan eines Architekten. Klassische Bauvorhaben sind vor allem dann von Vorteil, wenn sich das Gebäude in eine besondere Geländestruktur einfügen soll oder bestimmte Extras vorgesehen sind. Auch ganz oder nur zum Teil unterkellerte Gebäude sind seltener in der Fertigbauweise erstellt. Allerdings dauert das Bauvorhaben in der Regel länger. Es sind oft mehrere Firmen daran beteiligt und es kommt erfahrungsgemäß relativ häufig zu Verzögerungen. Wer ein Haus bauen möchte, sollte deshalb alle Vor- und Nachteile gut abwägen und sich letztendlich von seinen persönlichen Wünschen und Vorstellungen leiten lassen. Gefallen die Modelle aus dem Fertighauskatalog nicht, dann ist der Gang zum Architekten ratsam.

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