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Troy: Eine zeitgenössische Tanzperformance mit mit Live-Musik des Komponisten Fazil Say, die Krieg, Mythos und Menschlichkeit neu beleuchtet.
© Vitalis Neufeld

Troy – Musik-Tanzperformance im schwere reiter am 20. und 21. Dezember

12. Dezember 2024

Zeitgenössische Tanzinterpretation der Legende des Trojanischen Krieges aus Homers Ilias

Am 20. und 21. Dezember wartet das schwere reiter im Kreativquartier mit einem außergewöhnlichen Kulturerlebnis auf: Troy, eine zeitgenössische Tanzinterpretation der antiken Legende des Trojanischen Krieges, wird auf die Bühne gebracht. Diese einzigartige Inszenierung verbindet kraftvolle Choreografien mit live gespielter Klaviermusik – eine Performance, die tief berührt und zum Nachdenken anregt.

Kunst trifft Mythos: Homers Ilias neu interpretiert

Im Zentrum steht die Geschichte des Trojanischen Krieges, inspiriert von Homers epischem Werk, der Ilias. Ein goldener Apfel entfacht einen Streit unter drei Götinnen, der in einen erbitterten Krieg zwischen den Menschen mündet. Die Inszenierung hinterfragt nicht nur die ewige Faszination für Konflikte, sondern beleuchtet auch menschliche Emotionen wie Freiheit, Leidenschaft, Stolz und Rache, die in Kriegszeiten besonders intensiv ausgelebt werden können.

Eine internationale Kooperation

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© Vitalis Neufeld

Troy ist das Ergebnis eines kreativen Zusammenspiels: Die ukrainische Konzertpianistin Nataliya Tkachenko interpretiert live die bewegende Troy Sonata op. 78 des renommierten türkischen Komponisten Fazıl Say. Projektmanager Richard Klug, die Choreografinnen Anna Chiara Goerig (Münchner Tänzerin und Choreographin) und Lê-Hà Vu (Tanz und Choreographie, Frankreich), sowie drei weitere internationale Tänzer*innen (Sara Sofia Tenta, Luka Emmanuel Musa und Emmanuel Ugochukwu Iloegbunam) lassen derweil den Mythos durch zeitgenössischen Tanz lebendig werden.

Kunst als Brücke zwischen Nationen

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© Vitalis Neufeld

Das Projekt entstand vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und setzt ein Zeichen für den Zusammenhalt zwischen verschiedenen Kulturen. Es zeigt, wie Kunst Menschen über nationale und politische Grenzen hinweg verbinden kann. Dabei steht die Frage im Raum: Kann Kunst helfen, Trost und Gemeinschaft inmitten von Zerstörung zu finden? Begeben Sie sich auf eine bewegende Reise zwischen Mythos, Musik und Tanz – und lassen Sie sich von der emotionalen Kraft von Troy mitreißen.

Details und Termine
Termine: Fr 20. und Sa 21. Dezember, jeweils 20.00 Uhr
Ort: schwere reiter, München
Tickets: Eintrittskarten gibt es hier!


Weiteres in den Rubriken Tanz und Theater und auf den Seiten Tanz und Theater.