Das Programm der Schauburg im November

Herbstzeit ist Theaterzeit! Das Foyer ist geschrubbt, die Bühne poliert und die Schauburg bereit für ein junges Publikum, das genau so viel Spaß am Theater hat wie ihr Team. Ein paar Highlights der nächsten Wochen werden hier vorgestellt. Ein wenig trauern alle ja der warmen Jahreszeit noch hinterher.

Im Herbst aber verschafft Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ sonnig-grüne Gedanken und heitere Theaterabende. Denn hinter dem Stück verbirgt sich nicht nur eine sprachwitzige Komödie und eine verzauberte Märchenerzählung, es stecken Motive, Handlungen und Aussagen darin, die auch in aktuellen Debatten unserer Gesellschaft polarisieren.

Wenn es draußen richtig stürmisch wird, lässt es sich in der Kleinen Burg gemütlich aushalten. Das junge Publikum schaut dabei zu, wie beim Objekttheaterstück „Socken, Mond und Sterne“ mithilfe vieler Gegenstände die Konstellationen in der eigenen Familie und die Erlebnisse im Alltag eines Kindes durchgespielt werden. Es entstehen kleine (Lebens-)Welten, die ganz unterschiedlich sind und doch zusammenhängen. Wie Planeten, Mond und Sterne.

Wer seine Ohren einmal auf besondere Weise kitzeln und herausfordern will, sollte sich das Musiktheater im November nicht entgehen lassen. Denn wer bei „Leise Laute“ genau hinhört, kann sich einer Gemeinschaft aus Musikerinnen und Musikern sowie Schauspielerinnen und Schauspielern anschließen und auf eine abenteuerliche Expedition durch geheimnisvolle Klanglandschaften begeben. Gemeinsam mit dem Publikum halten diese Ausschau nach dem Ursprung der Musik und entdecken berührende Gesänge anderer Lebewesen.

Wenn in der Schauburg das Wort „Zugvögel“ fällt, denken wir erst als zweites an unsere gefiederten Freunde. Hier ist „Zugvögel“ vor allem ein Theaterstück über junge Menschen, die trotz kultureller Unterschiede den Weg aufeinander zu suchen. In dem Versuch, die Geschichte des anderen zu verstehen, werden Fremdenfeindlichkeit und Hass, Heimweh und Sehnsucht, aber auch Abenteuer und Freundschaft zu einer humorvollen und poetischen Erzählung verwoben, die im November wieder in der Großen Burg zu sehen ist.

Weitere Informationen gibt es außerdem im Kalender.

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