Die Neuinszenierung im Münchner Künstlerhaus

Jeder kennt sie, die „G’schicht“ vom Brandner Kaspar. Dieser macht den Boandlkramer betrunken und schwindelt ihm beim Kartenspiel etliche weitere Lebensjahre ab. Die „Sach“ aber wird beim Himmels-Portner bekannt und der duldet keine Abweichungen im göttlichen Schicksalslauf.

Auf Franz von Kobells berühmter Erzählung basiert die Neukonzeption von TV- und Theaterregisseur Thomas Stammberger, die im Dezember und Januar im Künstlerhaus zu sehen sein wird. Das Geschehen spielt dabei in der Zeit der bayerischen Rauhnächte des Winters 1930. Neben skurriler Komik stehen nun vor allem das Mystische im Vordergrund, sowie die zentralen Fragen nach dem Urgrund des Seins und dem Kreislauf des Lebens.

Kann man diesen beliebten Stoff noch aus einem neuen Blickwinkel betrachten? Man kann sich von dem zwischen kurioser Komik und himmlischer Fantasie balancierenden, alle mitreißenden phantastischen Spectaculum mit Musik überraschen lassen!

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