Drei Schwestern
Anton Tschechows Tragikomödie im Teamtheater Tankstelle
Seit dem Tod ihres Vaters bewirtschaften die drei Schwestern Olga, Mascha und Irina allein das Landgut der Familie. Offiziere, die in der nahegelegenen Kaserne stationiert sind, werden als Dauergäste empfangen, das Leben ist öde, aber die Hoffnungen auf eine blühende Zukunft groß. Im Wartesaal des Seins erzählt der Theaterabend vom nichtgelebten Leben, von abgebrochenen Lebensentwürfen und beginnenden Liebesbeziehungen, vom ewigen Streben nach Glück und Erfüllung. Elf Biografien werden zu einem flüchtigen wie poetischen Reigen zusammengesponnen, in dessen Zentrum die ewige Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz steht. Alle Figuren dieses Stücks träumen sich irgendwohin. Die Gegenwart und den Augenblick verpassen sie nie.
Theater Impuls unter der Regie von Andreas Wiedermann spielt „Drei Schwestern“ vom 9. bis 18. Januar als dritten Teil einer theatralen Auseinandersetzung über die ethischen Fragen nach dem „richtigen“ Leben.
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