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Hirschgarten

Hirschgarten

Der Hirschgarten geht zurück auf eine 1720 angelegte Fasanerie. Seit 1767 wurde hier für die kurfürstlichen Brauhäuser Hopfen angebaut. Dieser musste 1786 einer Seidenraupenzuchtweichen, für die 17.000 Maulbeerbäume gepflanzt wurden. Das Projekt erwies sich jedoch als unrentabel.1780 beauftragte Kurfürst Karl Theodor seinen Oberstjägermeister Freiherr von Waldkirch ein Jagdrevier für den Adel anzulegen. Ein Teil des Areals wurde eingezäunt und 100 Dam- und Edelhirsche wurden ausgesetzt. 

Die Parkanlage erfreute sich bald darauf großer Beliebtheit, nachdem sie der aufgeklärte Kurfürst Karl Theodor den Münchner Bürgern zur Verfügung stellte. Das 1791 erbaute Jägerhaus diente als erste Gastronomie. Beim Bau der Bahnstrecke München - Augsburg (1840) wurde der Hirschgarten verkleinert. 

In den Jahren 1958-1959 wurde der nordöstliche Teil des Parks zum städtischen Erholungsgebiet umgestaltet, 1968-1970 erfolgte der Ausbau zur öffentlichen Parkanlage mit Erweiterung nach Süden. Südwestlich des Biergartens befindet sich immer noch ein zwei Hektar großes Gehege mit Damwild und Muffelwild.

Zwei Wochen vor der Auer Jakobi-Dult findet im Hirschgarten neun Tage das Magdalenenfest mit Fahrgeschäften und Ständen statt.

Die 40 Hektar Fläche bieten neben zum Teil über 150 Jahre altem Baumbestand Spielplätze, Wiesenflächen, Grillareale, hügelige Wiesen mit Rodelmöglichkeiten sowie den angeblich größten Biergarten der Welt mit 8.000 Plätzen.

Hirschgarten

Hirschgarten 1
80639 München

Öffnungszeiten:
» Rund um die Uhr
Anfahrt (MVV & MVG):
» S-Bahn: Hirschgarten oder Laim
» Tram 16 & 17, Bus 62: Steubenplatz



Anfahrt mit dem MVV Anfahrt mit dem MVV